Irgendwann kann der Punkt erreicht sein, an dem man merkt, dass die Pflege zuhause nicht mehr so geleistet werden kann, wie es erforderlich wäre. Eine professionelle 24-stündige Rundumbetreuung in den eigenen vier Wänden kommt oft aufgrund der hohen Kosten nicht in Frage. Dann kann auch die Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung eine Option sein. Darüber nachzudenken, wann dieser Schritt sinnvoll ist und wie der Übergang genau ablaufen soll, fällt vielen Angehörigen verständlicherweise schwer.
Daher möchten wir Ihnen im Folgenden die Vorteile vorstellen, die eine rechtzeitige Vorbereitung mit sich bringt.
Wenn möglich, kümmern Sie sich rechtzeitig um einen Platz in der gewünschten Einrichtung und lassen Sie sich gegebenenfalls in eine Warteliste eintragen. Manche Pflegeheime bieten auch ein befristetes Probewohnen oder eine Kurzzeitpflege an. Beides sind gute Möglichkeiten, um ein Pflegeheim besser kennenzulernen. Außerdem kann es auch dem Pflegebedürftigen helfen, mögliche Vorbehalte abzubauen.