Wenn es sich um eine Haushaltshilfe handelt, können Sie währenddessen etwas mit Ihrem pflegebedürftigen Angehörigen unternehmen, Arztbesuche machen oder Ähnliches. Bei einer Pflegekraft, die wegen Ihres pflegebedürftigen Angehörigen kommt, sollten Sie mit Ihrem Angehörigen sprechen: Erklären Sie ihm, dass die Unterstützung durch die Pflegekraft sehr wichtig für Sie ist beziehungsweise je nach Situation womöglich absolut notwendig. Vielleicht können Sie sich darauf einigen, ab und zu nach dem Besuch der Pflegekraft etwas Schönes miteinander zu machen (ein Spiel spielen o. Ä.).
Häufig ist der Widerstand zu Beginn am größten. Daher kann es helfen, mit dem Pflegebedürftigen zunächst einen Probezeitraum zu vereinbaren (z. B. zwei oder vier Wochen), um dann zu entscheiden, ob die professionelle Hilfe weiterhin kommen soll.
Falls Sie das Gefühl haben, Ihr Angehöriger stört sich wirklich an der Person, sprechen Sie mit der Pflegedienstleitung.