1. zu den Links für Barrierefreiheit
  2. zu den Links des Benutzerbereich
  3. zum Inhaltsbereich
  4. zum Ende der Seite
Familiencoach Pflege
Ergebnisse werden geladen

Welche Aufgaben möchte ich abgeben?

Machen Sie ein Gedankenexperiment: Stellen Sie sich vor, Sie würden auf wundersame Weise Unterstützung bekommen und könnten jede beliebige Pflege- oder Haushaltsaufgabe abgeben.

Welche konkreten Aufgaben würden Sie am liebsten abgeben?

Wir kommen auf Ihre Eingaben wieder zurück.

  • An- und Ausziehen
  • Körperliche Pflege/Waschen
  • Kochen
  • Essen
  • Aufräumen
  • Putzen
  • Einkaufen
  • sich um praktische Hilfsmittel kümmern (z. B. Rollator, Treppen-Lift, Griffe am Bad)
  • Unterstützung beim Toilettengang (auch nachts)
  • Organisatorische Aufgaben (z. B. Behördengänge, Telefonate, Schriftverkehr)
Das würde ich gerne abgeben:
1.
Das würde ich gerne abgeben:
2.
Das würde ich gerne abgeben:
3.
Das würde ich gerne abgeben:

Ich komme eigentlich noch ganz gut zurecht. Die Körperpflege meiner Frau würde ich aber lieber einer Pflegerin überlassen, für die ist das Alltag. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch für meine Frau angenehmer ist. Ich habe sie ja früher auch nicht gewaschen und vielleicht mag sie es lieber, wenn das eine Frau macht.

Willi (76 Jahre) kümmert sich um seine demenzkranke Frau Luise (75 Jahre). Beide waren immer sehr aktiv und viel unterwegs, auch als Rentner. Luises Demenz schreitet jedoch schnell voran und Willi fällt es schwer, seine ehemals lebensfrohe Frau so hilflos und passiv zu sehen.

Wenn meine Mutter tagsüber betreut und nicht mehr allein wäre, würde mich das enorm entlasten. Beim Anziehen helfe ich ihr eigentlich ganz gerne. Dann suchen wir gemeinsam aus, was sie anzieht – das sind manchmal sehr schöne Momente. Auf die übrigen Pflegeaufgaben, wie aufs Klo gehen und Waschen könnte ich gut verzichten.

Christiane (62 Jahre) pflegt ihre Mutter Ilse (90 Jahre), die vor kurzem zu ihr gezogen ist. Ilse ist geistig noch recht fit, aber aufgrund ihres Alters sehr gebrechlich und langsam. Christiane erträgt es nur schwer, ihre Mutter so hilflos zu sehen und tut sich schwer mit der beginnenden Inkontinenz.

Es wäre vielleicht schön, wenn jemand da ist, während ich kleinere Besorgungen mache – da mache ich mir oft Sorgen, ob zuhause alles in Ordnung ist. Und gegen Hilfe mit dem ganzen Papierkram hätte ich auch nichts einzuwenden.

Irene (70 Jahre) kümmert sich um ihren Mann Helmuth (76 Jahre). Helmuth leidet unter Parkinson und ist demenzkrank und neigt dadurch zu aggressivem Verhalten, was Irene verletzt und verunsichert. Sie fühlt sich einsam – auch, weil sie sich kaum mehr mit ihrem Mann in die Öffentlichkeit begibt.

Vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden die Inhalte entsprechend Ihren Angaben anpassen.

Gelesen