Krankheitswissen

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ist die Lunge dauerhaft geschädigt und die Atemwege (Bronchien) sind verengt. Entzündungsreaktionen, ausgelöst durch Reize, führen über viele Jahre zu einer Schädigung des Lungengewebes, sodass es im Verlauf seine Aufgaben des Gasaustausches nicht mehr uneingeschränkt wahrnehmen kann. Die Ursachen für die Zerstörung des Lungengewebes sind in den meisten Fällen inhalative Stoffe wie Tabakrauch und Feinstaub.

Viele Menschen nehmen die Beschwerden trotz Diagnose nicht ernst und setzen sich weiterhin den giftigen Reizen aus, so dass sich die Krankheitssymptome immer weiter verschlechtern.