Was, wenn der Pflegebedürftige mich am Schlafen hindert?

Inkontinenz & nächtliche Toilettengänge

Auch Inkontinenz (also der ungewollte Verlust von Harn und Stuhl) und nächtliche Toilettengänge können belastend sein, weil man wiederholt wach wird und gegebenenfalls den Pflegebedürftigen zur Toilette begleiten muss. Nächtliche Toilettengänge können auch mit Herzschwäche, Medikamenten oder Erkrankungen zusammenhängen und sollten deshalb ärztlich abgeklärt werden.
 

Das kann helfen:

  • Abends nicht übermäßig trinken, besonders keine harntreibenden Getränke,

  • Abnehmen (bei Übergewicht),

  • Warme Füße (Wärmflasche, rutschhemmende Socken).

Für ein Leben mit Inkontinenz ist es wichtig, dass Sie passende Inkontinenzhilfen nutzen und diese richtig anwenden. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Pflegekasse, wie und wo Sie eine Inkontinenzberatung erhalten können. Falls Sie ein Pflegedienst unterstützt, können Sie von diesem ebenfalls gute Tipps bekommen. Alternativ können Sie auch die Beratungsbesuche nutzen, um sich zu informieren – mehr darüber erfahren Sie hier.