Bei Menschen mit Demenz geht mit fortschreitender Erkrankung die zeitliche Orientierung verloren und damit auch die Fähigkeit zwischen Tag und Nacht zu unterscheiden. Sie erwachen nachts, gehen in der Wohnung oder im Haus umher, wundern sich, dass niemand wach ist, wollen sich etwas zum Essen machen oder die Wohnung verlassen. Tagsüber dösen oder schlafen sie dann entsprechend viel. Für die Pflegenden bedeutet das meist eine enorme Belastung, die sich oft nicht lange durchhalten lässt.
Sollten Sie in einem Mehrfamilienhaus leben: Sprechen mit Ihren Nachbarn frühzeitig über die Gründe für die nächtlichen Geräusche.
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Machen Sie sich Gedanken darüber, was in Ihrer Wohnung gesichert werden sollte (z. B. Wohnungstüre, Herd, Nachtleuchten in der Wohnung zur Orientierung). Mehr dazu erfahren Sie in Wohnraumberatung.
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