Wie wir über etwas denken (auch über uns) hat einen großen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen und wie wir handeln. Unsere Gedanken können also Stress verstärken – aber auch Stress vermindern. Wenn wir uns in einer schwierigen Situation denken Das ist eine Katastrophe, ich schaffe das nicht! werden wir uns anders fühlen und uns vermutlich auch anders verhalten, als wenn wir uns sagen Das ist echt eine Herausforderung – aber das kriege ich hin. Daher ist es wichtig und hilfreich, sich mit den eigenen Gedanken zu befassen.
Frau Prof. Wilz hat psychologische Unterstützungskonzepte für pflegende Angehörige entwickelt und kennt daher deren Belastungen sehr gut. Sehen Sie in den folgenden fünf Interviews mit Frau Prof. Wilz, was sie über typische Gedanken und Bewertungen von Pflegenden berichtet.