Die Pflege eines nahestehenden Menschen ist eine oft lange und seelisch beschwerliche Zeit. Viele schöne Aktivitäten sind nicht mehr möglich, Gespräche und Treffen mit anderen Menschen werden seltener, viele Pflegende müssen mit ansehen, wie es dem pflegebedürftigen Menschen immer schlechter geht und oder werden mit seinem Tod und dadurch vielleicht auch mit dem eigenen konfrontiert. Viele pflegende Angehörige haben vor diesem Hintergrund mit depressiven Verstimmungen zu kämpfen – die unter Umständen in eine richtige Depression übergehen können.
Eine Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Für eine Depression gibt es bestimmte Anzeichen, sogenannte Symptome, die seit mindestens zwei Wochen durchgehend und fast den ganzen Tag über bestehen müssen.