Manche pflegebedürftige Menschen leiden unter dem sogenannten Restless-Legs-Syndrom. Das hat nichts mit den normalen Muskelzuckungen beim Einschlafen zu tun, sondern mit einem starken Bewegungsdrang. Diese nächtlichen Bewegungen (der Beine und manchmal auch Arme) bedeuten meist eine massive Schlafstörung für den, der im gleichen Bett schläft (z. B. durch Tritte, Wegziehen der Bettdecke).
Das Restless-Legs-Syndrom tritt häufig im Alter auf und kann mit anderen Erkrankungen einhergehen oder durch Medikamente oder Vitaminmangel hervorgerufen werden. Bei stärkeren und anhaltenden Beschwerden gibt es medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten. Bitten Sie daher den pflegebedürftigen Menschen, sich ärztlich untersuchen und beraten zu lassen.