Die meisten Raucher gehen davon aus, dass es sich im Alter nicht mehr lohnt, aufzuhören. Zwar ist der gesundheitliche Vorteil umso größer, je jünger man ist, aber auch bei älteren und kranken Menschen ist ein deutlicher Nutzen wissenschaftlich erwiesen. Zum Beispiel hat ein Rauchstopp bei einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) einen positiven Effekt auf die bereits vorgeschädigte Lunge: Die dauerhafte Reizung des Lungengewebes durch den Takabrauch fällt weg und man beugt weiteren Verschlechterungen vor. Mit dem Rauchen aufzuhören, lohnt sich also immer!
Ob von jetzt auf gleich oder schrittweise – Ziel muss es immer sein, komplett mit dem Rauchen aufzuhören, weil sich das Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle nur dann nachweislich senkt, wenn gar nicht mehr geraucht wird.
