Viele pflegende Angehörige berichten auch von innnerer Unruhe, Grübeln und ständig kreisenden (negativen) Gedanken, die sich zum Beispiel um Schuldgefühle, Versagens- oder Zukunftsängste drehen, zum Beispiel: Ich mache das alles nicht gut genug, ich müsste viel geduldiger und liebevoller sein ..., Wenn ich die Pflege nicht bewältige, habe ich versagt! oder auch Wir hätten noch so viel zusammen machen können, jetzt ist zu spät.
So "wahr" solche Befürchtungen manchmal erscheinen mögen, auch sie können ein Symptom einer Depression sein und bei entsprechender Behandlung wieder abklingen.