Für viele Menschen ist es schwierig, über ihr Seelenleben und eine mögliche psychische Erkrankung zu sprechen. Es kann daher sein, dass Ihre pflegebedürftigen Angehörigen mögliche Symptome verharmlosen, leugnen oder Sie zurückweisen. Nehmen Sie diese Reaktion nicht persönlich. der Ihnen nahestehende Mensch weist nicht Sie zurück, sondern das schwierige Thema.
Gehen Sie nicht in Abwehrhaltung: Aber das stimmt doch gar nicht! Machen Sie stattdessen deutlich, dass es weder darum geht, den Pflegebedürftigen eine „Schwäche“ nachzuweisen, noch darum, recht zu haben. Es geht darum, dass Sie sich Sorgen um sie machen und sich eine professionelle Abklärung wünschen.