Meine Mutter hat letztens mehrmals größere Summen Geld abgehoben und war dann zuhause ganz aufgelöst, weil es nicht mehr da war. Wer weiß, wo das Geld hin ist ... sie erinnert sich ja nicht mehr. Das hat mir echt Sorgen gemacht – und ihr in ihren hellen Momenten auch. Jetzt haben wir vereinbart, dass ich die Geldkarte erst mal aufbewahre und ihr immer so viel Bargeld da lasse, wie sie braucht. Zusätzlich schreibe ich ihr das auch immer auf und lege den Zettel gut sichtbar in den Eingangsbereich. Vielleicht müssen wir uns auch mal Gedanken machen, ob ich ihre finanziellen Angelegenheiten komplett übernehme.
Monika (43 Jahre) pflegt ihre alleinlebende Mutter Elke (67 Jahre), bei der vor zwei Jahren eine Demenz diagnostiziert wurde. Elke verliert häufig ihre Sachen, vergisst Termine, findet nicht die richtigen Worte und stellt ständig die gleichen Fragen.